Donnerstag, 5. Juni 2008

Back Home

Mittlerweile bin ich seit fast einem Monat wieder zu Hause im schönen Österreich und wurde freundlichst von meinen Liebsten überrascht bei meiner Ankunft.

Völlig fertig und mit Jetlag wurde ich von meinen Eltern am Münchner Flughafen abgeholt und nach Hause gefahren, wo schon meine Freunde im Wohnzimmer auf mich warteten! Mit der Oberösterreichischen Landeshymne "Hoamatlaund", Österreichfahnen, rot-weiß-roten Faschings-Luft-Schlangen und endlich einer gscheitn Österreichischen Jausn wurde ich herzlichst empfangen.



Ich beende hiermit offiziell (etwas verspätet) diesen Blog, danke fürs Lesen und vielleicht geh ich ja nochmal ins Ausland während meines Masterstudiums, in diesem Falle gäbs dann natürlich einen Teil II von briX goes abroad =)

Montag, 19. Mai 2008

Los Angeles

Endlich angelangt an unserem letzten Stopp vor der Heimreise, in der Stadt voll Glitz, Glamour und Stars – Los Angeles. Die verbleibenden drei Nächte unserer Reise residieren wir im „Hollywood Hostel“ direkt am Hollywood Boulevard am „Walk of Fame“.

Walk of Fame vor unserer „Haustür“

Evening One…

Am ersten Abend spazierten wir am Walk of Fame

Chuck Norris =)

und gingen danach ins Hooters direkt neben unserem Hostel.

Day Two…

Den ganzen zweiten Tag verbrachten wir in den Universal Studios

brix @ Universal Studios in Hollywood


Dominik, briX, Klemens @ Universal Studios in Hollywood

Dolorean =) vom berühmten Dreiteiler "Back to the Future"

Wisteria Lane von der Serie Desperate Housewives (Das Haus der Youngs)

Leider fake dieses Bild, denn auf die Hollywood Hills hat man in Wirklichkeit keine so schöne Aussicht!

Dominik hat sich während des Jurassic Park Rides nass gemacht :D War ganz lustig durchs Wasser zu fahren - überhaupt bei praller Sonne und 36°C war dieser Ride eine angenehme Abkühlung!


Vor Apu Nahasapeemapetilon's Kwik-E-Mart (Simpsons)


Am roten Teppich, der hinter mir brav aufgerollt wird :D

Wir sahen alles in L.A….
  • Berühmte Straßen (Wisteria Lane von Desperate Housewives, Sunset Boulevard, Mulholland Drive, Hollywood Blvd,…)
  • Berühmte Strände (Malibu von Baywatch)
  • Berühmte Vororte (Beverly Hills, Bel Air, Hollywood)
  • Berühmte Autos (The Fast and The Furious Autos, Dolorean von Zurück in die Zukunft)
  • Nur keine berühmten Menschen – leider!

Day Three…

… gingen wir Souvenier Shopping am Hollywood Boulevard … und ich konnte nicht widerstehen und ging noch mal Clothes Shopping zu American Eagle :) Danach fuhren wir zu den Hollywood Hills um neben dem gefakten Foto auch ein echtes zu haben...

Klemens - brix - Dominik vor den Hollywood Hills

Zum Mittagessen suchten wir die Fastfoodkette „Wiener Schnitzel“ auf, eine Schande eigentlich, dass diese Hot Dog Kette diesen Namen so in den Dreck zieht – nicht wirklich ( = wirklich nicht) zu empfehlen!

Das Foto wurde gemacht, bevor wir wussten, wie das Essen schmeckt!

Am Nachmittag relaxten wir noch etwas am Strand bevor wir zu Alex nach Compton eingeladen wurden. Alex lernten wir in der International Students Organization in Clarkson kennen und er wohnt mit seiner Family im berühmt berüchtigten Ghetto Compton. In diesem Vorort von L.A. wohnen beinahe ausschließlich Afroamerikaner und Mexikaner. Alex ist Mexikaner, wurde aber in den USA geboren.

Interessante Geschichten über Gangs und Messerstechereien bekamen wir zu hören. In derselben Straße, wo Alex wohnt, wurde vor ein paar Jahren ein Sieben-Jähriges Kind bei einem Drive-By erschossen. Ein Drive-By ist, wenn Gangster im Vorbeifahren aus dem Auto mehrere Schüsse hintereinander abfeuern.

Mulmig war mir schon in dieser Gegend, ins Besondere als wir einige Polizeiautos vorbeiflitzen sahen und zwei Helikopter über uns kreisten.

Wir waren jedoch gut aufgehoben und Alex’ Familie versorgte uns mit mexikanischen Köstlichkeiten und einer netten Grillerei. Natürlich waren die ganze Familie mit Eltern, Geschwistern, Onkeln, Tanten, Cousinen und Cousins und sogar sehr gesprächige Nachbarn mit dabei.


Bei der Fahrt zurück zum Hostel durch das dunkle Compton, hat sogar der sonst so furchtlose Klemens seine Fahrertür verriegelt.

Morning Four

In den frühen Morgenstunden am 18. Mai (6:15 am) checkten wir aus, returnten unser (viel zu teures) Rental Car und fuhren mit dem Shuttle weiter zum LAX Airport. Momentan sitze ich im Flieger (Virgin America) und bin beinahe fertig mit der Zusammenfassung der letzten paar Tage, um das Ganze dann später auf meinen Blog uploaden zu können!

Aber weil ich gerade Zeit habe, Virgin America ist zu empfehlen. Das ist die einzige Fluglinie, die ich kenne, die Steckdosen neben den sehr gemütlichen Ledersitzen hat :)

Bis bald!


Freitag, 16. Mai 2008

Santa Barbara

Auf dem Weg von Monterey nach Santa Barbara stoppten wir bei einem Outlet Center, wo wir zusätzlich zum ohnehin hervorragenden Wechselkurs zu günstigsten Preisen shoppen gingen.

Klemens unser Westcoast-Fahrer

Am Rücksitz umzingelt von Gepäck!

Nach dem Mittagessen bei Jack in the Box (Westcoast Fastfoodkette) fuhren wir weiter zu unserem Hostel (Santa Barbara Tourist Hostel). Bevor wir Sam an der Uni besuchen konnten, räumten wir noch alle Koffer vom Rücksitz ins Hostel – ich sitze während der Fahrt umgeben von Gepäck auf engstem Raum!

Also besuchten wir Sam (derer wir vor zwei Jahren als Gastfamilie ein Bettchen zur Verfügung gestellt haben) an der University of California, Santa Barbara. Nach einem Rundgang am Campus, zeigte sie uns noch Downtown Santa Barbara – nette Shopping Area =) Leider hatte sie nicht viel Zeit, da sie noch immer im College Stress ist. Ihre Final Exams sind erst im Juni – da bin ich dann froh, dass ich in Clarkson war, die schon Ende April fertig sind.

Obwohl… Uni mit Blick auf den Pazifik und Palmen vorm Apartment würde ich dann doch den -20°C, die wir im Winter hatten, vorziehen. Ärgerlich nur, dass wir keine Fotos geknipst haben :-(

Freitag, 16. Mai genossen wir am Strand, 5 Minuten zu Fuß von unserem Hostel entfernt.


Am Nachmittag gingen wir Downtown, was Nettes bei Abercrombie & Fitch kaufen und auf einen Café. Die After-Sun-Creme, die ich viel zu überteuert in der DomRep erworben hatte, kam mir am Nachmittag auch sehr gelegen, da ich die Sonne hier in Santa Barbara eeeetwas unterschätzt hatte!

Allgemein zu Santa Barbara: Nettes kleines Städtchen, viele schöne Menschen (allgemein im südlichen Kalifornien), nette Shops zum Kleidung kaufen, aber auch viele homeless people.


Monterey

Nach Stanford fuhren wir in die schöne Westcoast Stadt Monterey, wo wir einen Farmersmarket und den Fisherman’s Wharf besuchten.

Am Fisherman's Wharf in Monterey

Wir gingen auch die Cannery Row entlang. Über die "Cannery Row" in Monterey wurde das gleichnamige Buch von John Steinbeck verfasst, das wir in Englisch gelesen haben. Dora's hab ich leider nicht gefunden ;-)

Anfang der Cannery Row, eine Straße, benannt nach der ehemaligen Cannery (Konservenfabrik) in Monterey

Übernachten konnten wir hier bei zwei sehr lieben Menschen, nämlich den Eltern von Samantha, die vor zwei Jahren einen Eurotrip machte und bei uns ein Wochenende blieb (Wir waren ihre Gastfamilie).

Dominik - Gale - Dan - briX - Klemens

Das beste Essen hier in den USA, das wir dieses Semester genießen durften, wurde uns von Sam’s Mum zum Dinner serviert! Griechische Vorspeisen und Huhn, Kartoffel und leckerer Salat als Hauptgang, danach noch Brownies, Eis und frische Erdbeeren vom lokalen Bauernmarkt. Überwältigende Gastfreundschaft! Als Dank überreichten wir ihnen einen Grünen Veltliner vom schönen Kremstal aus Österreich.

Nächsten Morgen (Mittwoch, 14. Mai) fuhren wir dann mit Sam’s Dad (Dan) zum Carmel Beach und liefen mit ihrem Hund Soula am Strand entlang.

Dan - Soula - briX

Dominik - Klemens - Soula - briX

Wunderschöne Gegend – wir liefen bei Jennifer Aniston’s und Brad Pitt’s ehemaligem Strandhaus vorbei und besuchten dann den Pebbel Beach Golfcourse.

Nachdem wir noch mit Wasser und Gemüsesäften, Erdbeeren, Cookies und Brownies ausgestattet wurden verließen wir Sam’s Family wieder und brachen Richtung Santa Barbara auf, wo Sam an der UCSB (University of California, Santa Barbara) studiert, um auch sie zu besuchen.


Stanford

Nachdem wir uns noch einmal mit unseren Franzosen von Clarkson auf einen letzten Drink in San Francisco getroffen haben, ging’s nächsten Morgen um 8:50 Richtung Car Rental Company.

Dominik, Thomas, Klemens, Julien, Marie, Brix

Wir fuhren mit unseren 6 Koffern und unzähligen Rucksäcken und Laptoptaschen mit dem Airport Shuttle zum San Francisco Airport, wo wir dann mit dem Airtrain weiter Richtung Rental Car Station gebracht wurden um dann wieder mit einem Shuttle endlich zu Fox Rent-A-Car zu fahren. Aufwendiger Trip für einen Jeep ohne Zentralverriegelung und ohne elektrische Fensterheber um $ 735.00 (ohne Treibstoff) für 5 Tage. War jedoch trotzdem das günstigste Angebot, das wir finden konnten. Aufschläge für unter 25-Jährigen Fahrer (der dieses mal Klemens ist), Taxen, Versicherung und Aufschlag damit wir das Auto in L.A. zurückgeben können, summierten sich schlussendlich zu diesem stolzen Preis auf.

Stanford University

Unser erster Stop nach San Francisco war also Stanford University. Diese Uni hat meine Vorstellung von einer Amerikanischen Spitzenuni redefiniert.

Der Campus der Stanford University ist riesengroß, und auf dem Bild ist bei weitem nicht alles drauf! Der Campus deckt eine Fläche von 32 km² ab!!

Wenn man hier studieren will muss man neben den $ 45.000 pro Jahr außerdem einen straight A Durchschnitt vorweisen (nur 1er in der Highschool), Klassensprecher gewesen sein und in unzähligen sozialen und on-campus activities involiviert sein und aktiv mitgearbeitet haben und natürlich den Aufnahmetest, der Allgemein-Wissensbereiche abdeckt, herausragend bestehen.

Mit ein bisschen Glück oben drauf ist man dann unter den ca. 9% der Bewerber, die schlussendlich aufgenommen werden.

Das ist die Hauptzufahrt zum Campus, auch Palm Drive genannt. Aber ich bin mit dem Wehrgraben und unseren zwei Gebäuden der FH-Steyr auch ganz zufrieden ;)


Montag, 12. Mai 2008

San Francisco

Nach einem ca. 7 Stündigen Trip von Washington D.C. nach San Francisco mit einmal Umsteigen in Atlanta, Georgia, sind wir endlich in Kalifornien angelangt. Unser Hostel ist das „Green Tortoise“ oder auch das „Party Hostel“. Direkt am Broadway in Mitten von unzähligen Nude Bars gibt's dort jeden Abend Livemusik und jede Menge Hippies.

First Day San Francisco

Am ersten Tag erkundeten wir die Stadt, gingen zum Cite Tower und runter zum Fisherman’s Wharf mit dem berühmten Seelöwen am Pier 39.

Karussell am Fisherman's Wharf. Das Kind in Klemens und Dominik konnte nicht widerstehen!

Blökende Sea Lions am Pier 39

Rundfahrt mit dem World famous Cable Car

Sonnige Raststation in der Cheesecake Factory am Dach von Macy's am Union Square. Cheesecake war sehr sehr lecker aber auch teuer. Dominik und ich stoßen mit unserem Kaffee im Glas an... verrückte Amis!

Klemens war ergriffen von dem Poster "It's fun to do your dishes" und hat brav das ganze Geschirr abgewaschen, das wir zum Kochen unserer sehr gelungenen Tortellini (im Gegensatz zu den Spaghetti im Washington D.C. Hostel) verwendet haben. :)
Dafür hab ich das ganze Hostel um Mitternacht motiviert dem Klemens ein Geburtstagsständchen zu singen. Endlich weg vom Root Beer darf Klemens mit seinen stolzen 21 Jahren jetzt auch mit uns Großen mittrinken! Happy Birthday!

Second Day San Francisco

Serpentinen in der Lombard Street! San Francisco ist eine sehr hügelige Stadt! Anstrengendes Sightseeing zu Fuß und vor allem mit dem Rad!

Wir liehen uns ein Bike aus und fuhren am Strand entlang Richtung Golden Gate Bridge.

Dominik, Brix und der auffallend gekleidete Klemens vor der Golden Gate Bridge

Nachdem wir über die Golden Gate Bridge geradelt sind, genossen wir die wärmenden Sonnenstrahlen und frischen Kirschen!

Am Abend trafen wir uns mit den Franzosen, die mit uns in Potsdam studiert haben und stießen nochmal auf Klemens' Geburtstag an.

Third Day San Francisco

An unserem letzten Tag in dieser wirklich wunderschönen Stadt, machten wir eine Tour zum "The Rock" wo sich das ehemalige Staatsgefängnis Alcatraz befindet.




Nette Zellen hatten die Häftlinge dazumals, die Größe errinnert mich an unseren Hostelroom.

Diese Möve dürfte schon einige Zeit am selben Platz sitzen :D

Aussicht von Alcatraz auf San Francisco. Eine Qual für die damaligen Insassen zu sehen was sie haben hätten können, nahe und doch unerreichbar.

Abschließendes Kaffeekränzchen :-)


Samstag, 10. Mai 2008

Washington D.C.

Reinhold und Stanley verließen uns nach Boston und Dave, Klemens, Dominik und ich zogen weiter nach Washington D.C.

Das Kapitol und ich :)

Klemens, Brix, Dave, Dominik vorm Weißen Haus

World War II Denkmal

Washington Monument

Lincoln Memorial

Erstes Flugzeug der Wright Brüder (Original!!)

"The Wall" Vietnam Veteran Denkmal. Die eingravierten Namen der gefallenen Vietnam Streitkräfte und die gleichzeitige Spiegelung wenn man diese betrachtet symbolisiert die Vereinigung von Vergangenheit und Gegenwart.